Parallel zur Diskussion von Projektansätzen zwischen der Stadtverwaltung und den Tochterunternehmen der Stadt werden auch Ideen aus dem Stadtteil für eine smarte Quartiersentwicklung aufgegriffen. Auftakt hierfür war ein Zukunftslabor, in dem am 23. Februar 2016 in der Konsumzentrale über 100 Bürgerinnen und Bürger, UnternehmensvertreterInnen und MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung teilnahmen, um Ideen für eine smarte Stadt einzubringen, abzugleichen und zu diskutieren. Rund 30 Projektideen aus den Themenbereichen:
- Klimagerechtes Quartier
- Nachhatlige Mobilität
- Neues intelligentes Wohnen
- Aktive Stadtgesellschaft
- Smarte Wirtschaft und Innovation
wurden eingereicht.
Dabei ist die Nutzung neuer Technologie Grundlage die meisten der eingreichten Ideen. Es zeigt sich aber auch, dass neue Organisationsformen und neue Wege der Kooperation Lösungsansätze für eine smarte Quartiersentwicklung bieten. So steht z.B. Teilen („Sharing“) bei vielen Ideen im Vordergrund: so bringt bspw. das Teilen von Werkzeugen, Räumen oder Dienstleistungen die Menschen im Quartier wieder stärker zusammen und ist gleichzeitig ressourcenschonend.
Aktuell werden für die o.g. Themenbereiche Zielstellungen für den Leipziger Westen erarbeitet und erste Projektideen entwickelt. Hier fließen sowohl die Ideen aus dem Zukunftslabor im Februar als auch Ansätze aus der Stadtverwaltung und der städtischen Tochterunternehmen zusammen.