Reallabor Leipzig:
Dunckerviertel
Ein Teil des Dunckerviertels im Leipziger Stadtteil Neulindenau diente als Modellquartier des SPARCS-Projekts. Hier wurde die Nutzung erneuerbarer Energiequellen für die Strom- und Wärmeversorgung erprobt.
Modernste technische Lösungen funktionieren im Alltag nur dann, wenn sie zu den Bedürfnissen der Menschen passen. Deshalb lag bei SPARCS der Fokus darauf, klimaneutrale Wohnquartiere gemeinsam mit den Menschen vor Ort zu entwickeln; Rückmeldungen der dort Wohnenden waren ausdrücklich erwünscht. Die Teilhabe an der Entwicklung des Wohnviertels war beispielsweise bei Veranstaltungen vor Ort möglich.
Nutzende der entwickelten Apps konnten ihren eigenen Wärme- und/oder Stromverbrauch zeitnah ablesen und mit den Durchschnittswerten im Quartier vergleichen. Zudem haben sie Tipps erhalten, wie sie ihren Energieverbrauch und damit CO2-Emissionen senken können.
Auf dem Weg zum klimafreundlichen Quartier helfen innovative Lösungen. Photovoltaikanlagen auf den Dächern, ein Stromspeicher im Quartier und eine versorgende Solarthermieanlage machen die Solarenergie in Zukunft zuverlässig nutzbar.
SPARCS in Dunckerviertel
SPARCS-Maßnahmen in Dunckerviertel
Besonderheit des Viertels
Wohnquartier mit
Mietwohnungen
Bestandsgebäude aus verschiedenen Baujahren (unter anderem auch Gebäude des Plattenbautyps WBS 70)
Gebäude mit
SPARCS-Maßnahmen
Leipzig:
Beckerstr. 2-24, 26-34, 36-42, 44-50, 52-56
Leidholdstr. 19-25
Morgensternstr. 18-24
Hafenstraße 18-24
(inkl. Kindergarten).
Ausführende und beteiligte Partnerinnen und Partner
WSL Wohnen & Service Leipzig GmbH, seecon Ingenieure, Leipziger Stadtwerke, Suite 5, Universität Leipzig,