Leipzig wächst! Immer mehr Menschen zieht es in die Stadt, neuer Wohnraum wird benötigt. Läuft man im Leipziger Westen durch die Straßen sieht man allerorten Baustellen: neue Häuser werden gebaut, leerstehende saniert.
Die Stadt Leipzig hat im Rahmen des Wohnungspolitischen Konzeptes verschiedene Maßnahmen entwickelt, mit denen auf den wachsenden Wohnraumbedarf reagiert werden soll. Dazu gehört z.B. das Netzwerk Leipziger Freiheit, das vor allem kooperatives Bauformen eine Unterstützung bieten soll. Dabei stellt sich aber auch die Frage, wie smarte Technologien zur Lösung dieser Herausforderungen beitragen können.
Am 20.10.2016 beschäftigt sich die Diskussionsreihe „Wird der Leipziger Westen nachhaltiger und smart(er)?“ mit dem Thema „Neues intelligentes Wohnen?“.
Nach einer kurzen Einführung zum Thema Smart City und zu Beispielen für „bezahlbares, kooperatives und vernetztes“ Wohnen wurde offen diskutiert , ob und wie smarte Ansätze im Bereich Wohnen Lösungen bieten, mithilfe deren man den vielfältigen Herausforderungen der wachsenden Stadt begegnen kann. Dabei geht es nicht nur um preiswerten Wohnraum und kooperative Wohnformen, sondern auch um neue Technologien, die das Leben leichter machen (könnten). Vernetzte Küchengeräte, Assistenzsysteme für Senioren und automatisierte Heizungen sind smart, aber sind sie auch notwendig? Und wie sind diese noch für alle bezahlbar? Dies wollen wir mit Ihnen diskutieren!
Der Themenabend fand am 20.10.2016 von 18 – 21 Uhr im Stadtteilladen Leipziger Westen, Karl-Heine-Straße 54, 04229 Leipzig statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Agenda TA Neues Intelligentes Wohnen (PDF 1,3 MB)
Protokoll TA Neues intelligentes Wohnen (PDF, 400kb)