Ende Juli traf sich das Leipziger SPARCS-Konsortium für eine Exkursion und Fachaustausch durch die beiden Modellquartiere Dunckerviertel und Baumwollspinnerei im Westen der Stadt.

Die Corona-Pandemie hatte über mehrere Monate Vor-Ort Treffen unmöglich gemacht, umso schöner war es, viele Partner auf einer Exkursion durch die Modellquartiere wieder zu sehen, erklärt Nadja Riedel, SPARCS-Projektleiterin bei der Stadt Leipzig. Bei den Spaziergängen erhielten die Beteiligten der Universität Leipzig, der Wohnen und Service GmbH (WSL), der CENERO energy GmbH, des Fraunhofer Zentrums IMW und der Stadt Leipzig einen direkten Eindruck, wieviel der SPARCS-Ziele schon umgesetzt wurde.

Alexander Peitz von der WSL führt durch die Wohngebäude des Dunckerviertels und präsentierte erste Installationen für die intelligente Heizungssteuerung sowie Router für den Datenaustausch. Stefan Bartsch und Simon Baum, beide CENERO energy, klärten über die Entwicklung des Geländes der Baumwollspinnerei mit dem Motto „From cotton to culture“ auf und zeigten die bereits installierten Ladesäulen für E-Autos in Leipzig, die bereits von Fahrzeugen der teilauto Flotte genutzt werden.

Auch wenn „digitale“ Maßnahmen nicht unbedingt sichtbar sind, hat das Treffen gezeigt, dass sich trotz Ausnahmesituation im vergangenen Jahr einiges in beiden Modellquartieren getan hat. Das Leipziger Konsortium startet motiviert in das dritte Projektjahr und freut sich auf die nächste Vor-Ort-Begehung.